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Fenix LD12 2017er 320Lumen

Artikelnummer: 1001197

EAN: 6942870304021

Fenix LD12 2017er 320 Lumen

Kategorie: LD-Serie


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Lieferumfang:
Lampe Fenix LD12 2017er, Handschlaufe, Ersatz O-Ring, abnehmbarer Gürtelclip.

4 Leuchtstufen und Strobe:
Betrieb mit 14500 Li-Ion Akku:
- Turbo 320 Lumen
- High 70 Lumen
- Mid 30 Lumen
- Low 5 Lumen
Laufzeiten:
- Turbo 1 Std.
- High 3 Std. 30 Min.
- Mid 11 Std.
- Low 50 Std.
- Strobe max. 320 Lumen

Betrieb mit NiMH / Alkaline
- Turbo 150 Lumen
- High 70 Lumen
- Mid 30 Lumen
- Low 5 Lumen
Laufzeiten :
- Turbo: Alkaline: 50 Min.
- Turbo: NiMH: 1 Std. 45 Min.
- High: Alkaline: 3 Std.
- High: NiMH: 5 Std. 40 Min.
- Mid: Alkaline: 9 Std. 40 Min.
- Mid: NiMH: 13 Std.
- Low: Alkaline: 40 Std.
- Low: NiMH: 60 Std.


Der Taschenlampen-Papst meint dazu:
Die neue LD12 ist jetzt mit 14500er Li-Ion Akkus kompatibel und bringt damit bis zu 320 Lumen. Bei einem Gewicht von nur 56 Gramm inklusive Batterie ist das größte Problem dieser Lampe, dass man sie verlieren könnte, ohne es zu merken. Mit 150 ANSI-Lumen mit NiMh Akku und 320 Lumen mit 14500er hat die LD12 eine Leuchtkraft, die man einer so kleinen Lampe gar nicht zutraut. Trotz ihrer geringen Größe ist die Lampe hochwertig verarbeitet, und leuchtet durch die gute Regelung kontinuierlich hell. Durch den seperaten Modischalter kann man bequem auch während des Betriebes durch die Modi schalten, ohne umgreifen zu müssen.



Review der alten Fenix LD12 auf Taschenlampen-Tests.de:

Fenix LD12 001


Hat der Fenix-Klassiker LD10 einen Seitenschalter bekommen? Jein. Denn die LD10 mit Seitenschalter heißt nicht Seitenschalter-LD10, sondern LD12.


Verpackung/Lieferumfang:
In der Fenix-typischen Papp/Plastikverpackung sind die Lampe, zwei Ersatz-O-Ringe, ein Trageclip, ein Holster, ein Lanyard, eine Bedienungsanleitung in englischer und chinesischer Sprache sowie eine Garantiekarte enthalten.

Fenix LD12 002
Lieferumfang der LD12.


Beschreibung der Lampe/erster Eindruck:
Länge: 105 mm
Reflektoröffnung: 17,5 mm
Durchmesser Kopf: 21,5 mm
Durchmesser Tail: 20,5 mm
Gewicht: 54 g
Gewicht mit Akku: 80 g
Anodisierung: HA III, gut und gleichmäßig ausgeführt.
Tailstand: nein.
Rollschutz: nein.
Befestigungsmöglichkeit für Lanyard: ja, Schlitze in der Tailcap und im Trageclip.
wasserdicht: ja, durch Praxistest geprüft.
Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck. Die Gewinde laufen sauber und rund, optische Mängel sind keine zu entdecken.

Fenix LD12 003
Der Clip passt wie angegossen.

 

Fenix LD12 004
An der Lampe hält er sogar noch besser als am niedlichen Igel.

 

Fenix LD12 005
Igel, Lampenkopf, Body, Tailcap.

 

Fenix LD12 006
Gewinde zur Tailcap.

 

Fenix LD12 007
Materialstärke Batterierohr.


Leuchteinheit:
In einem SMO-Reflektor sitzt eine Cree-XP-G-R5-LED. Die Frontscheibe besteht aus gehärtetem, ultralkarem, antireflexbeschichtetem Glas.

Fenix LD12 008
Frontansicht Igel und Lampe.


Bedienung:
Eingeschaltet wird die LD12 mittels Tailcap-Clicky, der einen mittelharten und konkreten Druckpunkt hat und als Forward-Clicky ausgelegt ist. Morsen und Momentlicht sind damit in jeder Leuchtstufe möglich. Für die Auswahl der Leuchtstufen ist ein Seitenschalter unterhalb des Lampenkopfs zuständig. Die Schaltreihenfolge ist Low (angegeben mit 3 Lumen für 97 Stunden), Mid (angegeben mit 27 Lumen für 11 Stunden), High (angegeben mit 60 Lumen für 4 Stunden und 51 Minuten) und Turbo (angegeben mit 115 Lumen für 2 Stunden und 9 Minuten). Die zuletzt eingestellte Stufe bleibt beim Ausschalten gespeichert, sprich: Die Lampe hat Memory.
Wenn der Seitenschalter gedrückt gehalten wird (egal, in welchem Modus), beginnt die Lampe mit voller Leistung zu stroben. Wird der Schalter länger gedrückt gehalten, wechselt sie von Strobe auf SOS (angegeben mit 60 Lumen). Durch einen Druck auf den Seitenschalter gelangt man in die zuletzt eingestellte Leuchtstufe zurück. Das Geblinke wird zum Glück nicht gespeichert.

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Der Tailcap-Clicky hat einen konkreten Druckpunkt.

 

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Allerdings ist er leicht erhaben. Der Tailstand ist deshalb nicht möglich.

 

Fenix LD12 011
Clicky von innen.

 

Fenix LD12 012
Die Modi werden mit dem Seitenschalter angewählt.


Stromversorgung/Laufzeittest:
Betrieben werden kann die LD12 mit einer AA-Batterie oder einem AA-Akku. Bei den Laufzeittests kamen ein Sanyo-Eneloop-Akku mit einer Kapazität von 2000mAh und eine AA-Batterie (Aerocell Alkaline) zum Einsatz. Die Lampe wurde in der hellsten Leuchtstufe betrieben und durch einen Ventilator gekühlt.

Laufzeitmessung Sanyo Eneloop:
Beim Einschalten: 1642 Lux
nach 5 Minuten: 1629 Lux
nach 15 Minuten: 1593 Lux
nach 30 Minuten: 1584 Lux
nach 45 Minuten: 1594 Lux
nach 60 Minuten: 1582 Lux
nach 75 Minuten: 1542 Lux
nach 90 Minuten: 770 Lux

Laufzeitmessung AA Alkaline:
Beim Einschalten: 1648 Lux
nach 5 Minuten: 1615 Lux
nach 15 Minuten: 1549 Lux
nach 30 Minuten: 1098 Lux
nach 45 Minuten: 330 Lux
nach 60 Minuten: 77 Lux
nach 75 Minuten: 52 Lux
nach 90 Minuten: 39 Lux
nach 105 Minuten: 17 Lux
nach 120 Minuten: 0 Lux

Das entsprechende Diagramm
Fenix LD12 013

 

Fenix LD12 014
Betrieben werden kann die Lampe mit einer 1,5-Volt-Batterie oder einem 1,2-Volt-Akku. Ein 14500-LiIon-Akku darf laut Fenix nicht verwendet werden.


Fazit: Ja, ja, das kennt man von Fenix. Eine saugute Regelung und eine Blinkwarnung, die viel zu spät greift – zumindest dann, wenn die Lampe mit einem Akku betrieben wird. Denn die gemessenen 0,87 Volt der Batterie ohne Last nach Entnahme wären für den Akku bereits schädlich. Warum Fenix hier nicht endlich mal nachbessert, bleibt wohl ein Firmengeheimnis. Wer die Lampe mit einem Akku betreibt, sollte spätestens dann, wenn die Leistung fürs Auge spürbar nachlässt, den Akku wechseln.

Beam:
Auf sehr kurze Entfernungen setzt sich der Hotspot mit einigen Ringen vom Sidespill ab. Dies verliert sich allerdings je mehr, desto größer die Entfernung ist, auf die man leuchtet und resultiert in einem ausgewogenen Lichtbild.

Fenix LD12 015
“Target-beamshot” Fenix LD12.


Resümee:
Mit der LD12 ist Fenix eine praktische EDC-Lampe mit vier sinnvoll aufeinander abgestimmten Leuchtstufen gelungen. Strobe ist zwar nicht per Direktzugriff abrufbar, was meiner Meinung nach die einzige Berechtigung für diesen Modus darstellt, kann aber zumindest nicht aus Versehen aktiviert werden. Eine Blinkwarnung ist vorhanden, greift aber viel zu spät, falls die Lampe mit einem Akku betrieben wird. Spätestens dann, wenn die Lampe merklich dunkler wird, sollte der Akku gewechselt werden. Davon abgesehen, bekommt man bei einem Verkaufspreis von 52 Euro (Stand: Januar 2014) eine solide Lampe, an der man lange Freude haben wird.

Fenix LD12 016
Von links: Fenix LD12, Fenix LD10, Ultrafire C3, Tank007 TK-566, MTE C3-907, Spark SL5.

 

Die Outdoor-Beamshots wurden mit einer Belichtungszeit von 2 Sekunden bei Blende 4 und 800 ASA aufgenommen.

Fenix LD12 017
Kontroll-Shot

 

Fenix LD12 018
Fenix LD12 Low

 

Fenix LD12 019
Fenix LD12 Mid

 

Fenix LD12 020
Fenix LD12 High

 

Fenix LD12 021
Fenix LD12 Turbo

 

Fenix LD12 022
Fenix LD10 (XR-E)

 

Fenix LD12 023
Maglite XL100

 

Fenix LD12 024
HDS Systems EDC High CRI


LED: CREE XP-G2
Lumen: 320 (200-350)
Gewicht: 54g (50-100g)
Batterie: 14500 AA
Anzahl: 1x 14500 1x AA
Art des Schalters: dual switch
Modes: 6
Mode Memory: ja
Mode Reihenfolge: turbo > high >med > low
Länge (mm): 105 (100-150)
Durchmesser Kopf / Body (mm): 21,5 / 21,5
Reichweite: 135m (100-150m)
Artikelgewicht: 0,05 Kg

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